Inhalt

Hier findest du alles, was wir für die Kindermusiktage 2025 brauchen.
Alle Songs zum Reinhören, die Texte für die Lieder und weiter unten nun auch die Theatertexte

Uraufführung

Herzliche Einladung an alle Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkel, Freunde, Nachbarn, ….tralala zu unserer Uraufführung des Kindermusicals “Amon im Tal der Räuber” am Donnerstag 17.4. um 14 Uhr im Gemeindehaus St. Markus. Freie Platzwahl, aber bitte erst ab 13.30 kommen 🙂 Vorher müssen wir noch proben und möglichst das Chaos in Grenzen halten 🙂

Die Lieder zum Mitsingen

Liedertexte

1. Willkommen in Jerusalem

Refrain: Schalom, schalom, willkommen in Jerusalem!
Heute bist du unser Gast, wir laden dich ein!

Schalom, schalom, so grüßt man hier in Israel.
Möge Gottes Frieden mit dir sein!

1. Unsre Geschichte beginnt vor 2000 Jahren.

Damals sind die Menschen noch nicht Auto gefahren

Man reiste oft Tage von A nach B,
und wenn man da war, taten einem die Füße weh!

2. Es gab keine Handys, Computer und Co.
Jetzt fragst du dich bestimmt: was machten die denn so?
Sie erzählten Geschichten, denn Filme gabs nicht.
Und wer talentiert war, schrieb vielleicht ein Gedicht.

3. In dieser Stadt ist vor Kurzem ein Wunder geschehn!

Und ihr sollt es gleich mit eigenen Augen sehn!

Das hier ist Amon, nun schau, was passiert!

Ihr werdet staunen, das ist garantiert!

Schalom, schalom, willkommen in Jerusalem!
Heute bist du unser Gast, wir laden dich ein!

Schalom, schalom, so grüßt man hier in Israel.
Möge Gottes Frieden mit dir sein!

2. Samariter sind komisch

Refrain: Samariter sind komisch, eigenartig, gruselig und überhaupt

kann man ihnen nicht traun, also lieber abhaun.

Samariter sind eitel, hinterhältig, und was wohl am schlimmsten ist:
Ganz anders als du und du und ich, also mag ich sie nicht.

1. Samariter sind uns seit Jahrhunderten verhasst.
Sie picken sich aus Gottes Wort nur das, was ihnen passt! Pah!
Samariter haben uns verhöhnt vor langer Zeit. (Amon: Wie denn?)
Man sagt, sie hab’n im Tempel einmal Knochen verstreut!

2. Samariter heiraten auch Fremde dann und wann.
Ein kulturelles Durcheinander! Was ist (so) schlimm daran? Pah!
Samariter haben viele Götter, doch du weißt:
Es gibt nur einen einzigen, der Jahwe heißt.

Bridge: Wer will schon Samariter hier ins unserm Land?
Wenn dir einer begegnet, gib ihm nicht die Hand!

Du drehst dich einfach weg, und tust, als hättest du ihn nicht gesehn
Mit etwas Glück wird er dann von alleine wieder gehen

3. Räuber-Rap

1. Sieh an, sieh an, wen haben wir denn da?
Ganz allein auf den Bein’n, Mann aus Judäa?
Hat man dir nicht gesagt, dass hier Gefahren lauern?
Das ist unser Tal, wir bedauern

2. Was hast du da? Komm, zeig mal her!
Moment, ein Präsent! Und ganz schön schwer

Das behalten wir als Wegezoll.
Hey Leute, heute schlagen wir uns die Bäuche voll!

Refrain: Im Jordangarben treibt sich manch Gesindel rum.
‘Ne harte Schale brauchst du da und viel Mumm.
Es ist ‘ne raue Gegend, wo man Gesetze bricht.
Drum spiel hier nicht den Helden, denn das hilft dir nicht.

3. Finger weg, das geht euch nichts an!

Boah, wie der Typ plötzlich schreien kann!
Geht das noch ein wenig lauter, ich hab nichts gehört

Lasst mich geh, sofort! Warum denn so empört

4. Erst mal schauen wir, was du noch so bei dir hast.
Ein Ring! Das’s ja’n Ding! Na, der ist nur Ballast.
Das ist der Ring von meinem Vater, gib ihn zurück!
Ein Familienschatz, na, so ein Glück!

Da wurde Amon sauer!

4. Stark für uns beide

1. Hörst du die Stimme, die im Herzen klingt

und die ins Bewusstsein, ins Gewissen dringt?

Wenn du jemand triffst, dem Unrecht geschah und außer dir ist

niemand für ihn da.

2. Dann wird die Stimme lauter, wird ein Rufen fast

zeigt dir, dass du diese Chance und keine zweite hast.

Warte nicht zu lange, tu, was du kannst!
Bitte Gott um Mut und hab keine Angst.

Refrain: Du bist ein Mensch, genau wie ich
und fehlt dir die Kraft, dann trag ich dich.
Immer gemeinsam, nie allein.

Heute kann ich helfen, morgen dann

nehme ich selber Hilfe an.
Ob wir uns da wohl wiedersehn

Ich will stark für uns beide sein.

Refrain 2: Du bist ein Mensch, genau wie ich
und fehlt dir die Kraft, dann trag ich dich.

Immer gemeinsam, nie allein. Ich will stark für uns beide sein

und den Weg erneut zusammen gehen?

Refrain 3: Du bist ein Mensch genau wie und ich

fehlt dir die Kraft, dann trag ich dich. Immer gemeinsam, nie allein.
Ich will stark für uns beide sein.

Du bist ein Mensch, genau wie ich!

Heute kann ich helfen, morgen dann nehme ich selber Hilfe an.
Ob wir uns da wohl wiedersehn und den Weg erneut zusammen gehen?

Du bist ein Mensch, genau wie ich!

5. Auftritt Wirt

Samariter: Wir brauchen dringen Eure Hilfe!

Hannah: Ihm geht’s ganz schlecht!

1. Ich kann ja mal kurz schauen, aber glaub, wir sind schon voll.
Und wenn man euren Freund hier so betrachtet,
dann könnte ich mir denken, mancher fänd’ es nicht so toll,

wenn der bei uns hier übernachtet.

2. Also tut mir Leid, aber da ist nix zu machen,
ich muss jetzt zu machen. Gute Nacht!

Hannah, kannst du’s glauben?
Jetzt hat sich dieser Mann um ein kleines Vermögen gebracht

6. Wenn der Preis stimmt

Ich bin ein echter Menschenfreund,

mit einem Herz aus Gold. Das ist mein Team (wir sind zu neunt)

und machen, was ihr wollt.

Der Junge bräuchte eine Kur, ich gebe Rabatt!

Einmal Sauna und eine Rasur, die beste in der Stadt!

Refrain: Bei uns regiert die Menschlichkeit, doch gibt es nichts geschenkt.

Drum ist es gut, wenn man zur zeit nur an sich selber denkt!

Ich sammle Geld und möglichst viel

auf diesem Erdenstern. Es ist ein Kinderspiel:

Wenn der Preis stimmt, helf ich gern!

Ja, auch der schönste Urlaub ist mal irgendwann vorbei.
Die nächsten Gäste warten und ich hab kein Zimmer frei.
Dein Retter und sein Töchterlein, sie ließen dich im Stich!
Du bist noch wacklig auf den Bein’n? Naja, was kümmert’s mich? Aufstehen!

Refrain: Bei uns regiert die Menschlichkeit, doch gibt es nichts geschenkt.

Drum ist es gut, wenn man zurzeit nur sich selber denkt!

Ich sammle Geld und möglichst viel

auf diesem Erdenstern. Es ist ein Kinderspiel:

Wenn der Preis stimmt, helf ich dir gern!

7. Mit Gottes Augen

1. Schon als ich klein war hat man mir gesagt:

„Halt dich von jedem fern, der fremd ist und anders als wir!“’

Ich hab es nie hinter fragt, bis zu diesem Moment mit dir.

2. Wie viele Freunde habe ich verpasst?

Bevor ein Wort gesprochen wurde, warnte man mich:
„Diese Leute sind falsch und verhasst!“
Doch begreife ich jetzt durch dich:

3. Wir sind uns nicht in allem gleich, und doch:

Wir beide lieben, lachen, weinen, oder sind einfach still.

Wie lange dauert es noch; bis jeder verstehen will?

Refrain: Mit Gottes Augen will ich dich sehen.
Will dir zu hören und dich mit dem Herzen verstehen
und Grenzen überwinden. Ich reich dir die Hand.
Wir knüpfen neu dieses Band, das uns vereint:
Aus Feind wird Freund.

Refrain 2: Mit Gottes Augen will ich dich sehn.
Will dir zuhören und dich mit dem Herzen verstehn
und Grenzen überwinden. Ich reich dir die Hand.
Wir knüpfen neu dieses Band, das uns vereint:
Aus Feind wird Freund.

Bridge: Ich höre nicht mehr auf alte Stimmen, mach mir selbst ein Bild.
Will Antworten auf Fragen finden; das ist unser Welt!

Nach dem Dunkel kommt der Tag, auch wenn es nicht so scheint.

Was uns trennt ist nicht so stark, wie das, was uns vereint!

Refrain 3: Mit Gottes Augen will ich dich sehn.
Will dir zuhören und dich mit dem Herzen verstehen
und Grenzen überwinden. Ich reich dir die Hand,
und es beginnt: Mit Gottes Herzen verstehn und Grenzen überwinden.
Ich reich dir die Hand. Wir knüpfen neu dieses Band,
das uns vereint. Aus Feind wird Freund.

Mit Gottes Augen will ich dich sehn. Will dir

zuhören und dich mit Herzen verstehen und Grenzen über-

winden. Ich reich dir die Hand, und es beginnt: Mit Gottes

Herzen verstehn und Grenzen überwinden. Ich reic

dir die Hand. Wir knüpfen neu dieses Band, das uns ver-

eint. Aus Feind wird Freund

8. Alles oder nichts

1. Jeder hat schon mal verloren, jeder lag schon mal im Dreck.
Verschlossne Augen, taube Ohrn, so viele drehn sich weg.
Dabei brauchen wir einander jeden Tag.
Alleine sind wir hilflos, zusammen sind wir stark!

2. Ich sehe, einer schafft’s nicht, dann fass ich mal mit an.
Geb mir ‘nen Ruck das geht ruckzuck, ich helf, so gut ich kann.
Dabei brauchen wir einander jeden Tag.
Alleine sind wir hilflos, zusammen sind wir stark!

Refrain: Egal, woher du kommst, welche Sprache du sprichst:
Wenn du mich brauchst, bin ich da alles oder nichts!

Füreinander alles geben. Jetzt hab ich’s gecheckt: Hab ein

Herz wieder Samariter, zeig, was in dir steckt!

Bridge: Wenn alle nur sich selber sehn und keiner reicht dir Hand
dem, der in Not ist und sie rufen: „Das ist zu riskant!“
Dann bitt ich dich, Gott, gib mir Mut und gib mir Kraft
für meinen Nächsten da zu sein Jesus hat’s uns vorgemacht!

Refrain 3: Egal, woher du kommst, welche Sprache du sprichst:
Wenn du mich brauchst, bin ich da alles oder nichts!
Füreinander alles geben. Jetzt hab ich’s gecheckt:
Hab ein Herz wie der Samariter, hilf wo du kannst und immer wieder!

Hab ein Herz wie der Samariter,

zeigt, was in dir steckt, oh yeah!

Die Heimkehr

1. Bald fühlte Amon sich besser, zum Glück.
So wanderte er in die Heimat zurück.
Er reiste mit Hannah und ihrem Papa.
Sie waren auch jetzt noch für ihn da.

2. Spielend vertrieben wir uns die Zeit,
da war’s nach Jerusalem gar nicht mehr weit.
Endlich erreichten wir Amons Haus
und Mutter kam freudig zur Türe heraus.

Priester und Levit

1. Als Priester ist es meine Pflicht, mein gottgegebener Job,
zu predigen, was unser Herr von uns verlangt.
Ich steh vor der Gemeinde, das Gefühl ist wirklich top,
und lese die Gebote Gottes stunden lang.
So hab ich mir für meine nächste Predigt ausgedacht,
das große Thema „Nächstenliebe“ anzugehen
„Sei lieb und nett zu allen“, na, das ist doch schnell gemacht!
Das können auch die dümmsten Schäfchen rasch verstehen.

Refrain: Schau,, jetzt ist Hilfe angesagt!
Lass deinen Worten Taten folgen, red nicht bloß!
Jetzt! Schnelles Handeln ist gefragt.
Die Not des jungen Mannes, sie ist riesengroß.

2. Levit bin ich und hab im Tempel einiges zu tun:
Trompete spiel’n mit Engelsklang zu Gottes Lob.
Dann zähle ich die Münzen, steh als Wächter an der Tür.
Wenn’s sein muss, werde ich dabei auch schon mal grob.
Ich kenne die Gesetze, bin ein ehrenhafter Mann
und wenn ich treu und fleißig leb’ auf dieser Welt,
dann habe ich im Himmel ew’ges Leben irgendwann.
Dann zahlt sich all die Mühe aus und all das Geld

Theatertexte

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2025 KMT Text_Theater_v.2.0

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Impressionen

Bilder von unseren Kindermusiktagen – demnächst hier